Bifokalgläser

Bifokalgläser (Zweistärkengläser)

Das Wort „bifokal“ leitet sich von „bi“ für „zwei“ und „fokal“ bzw. „Fokus“ für „Brennpunkt“ ab.  Eine bifokales Glas bündelt, wie z.B. in bifokalen Brillengläsern, Kontaktlinsen oder Intraokularlinsen, Lichtstrahlen derart, dass zwei unterschiedlich entfernte Objekte scharf auf der Netzhaut des Auges abgebildet werden – was das gleichzeitige Scharfsehen von Objekten in der Ferne und in der Nähe (Lesen) ermöglicht. Es gibt verschiedene optische Prinzipien und Materialien, die dies in den verschiedenen Sehhilfe

n realisieren.

Benjamin Franklin (* 17. Januar 1706 in Boston, † 17. April 1790 in Philadelphia, USA) gilt als Erfinder der ersten bifokal-Gläser, weil er es unbequem fand, ständig zwischen seiner Fernbrille und seiner Lesebrille zu wechseln. Ca. 1770 hatte er die Idee, die Gläser seiner Brillen horizontal zu teilen und gemischt in einer Brille zu kombinieren: In der oberen Hälfte befand sich der Glasteil für die Fernkorrektur, im unteren der Teil für die Nähe.

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