Die häufigsten Fragen zum Thema Augenlasern

Die Precise Vision Augenärzte bieten alle Laserverfahren zur Behandlung von Fehlsichtigkeit an. Ab wann ein Patient nach einer Behandlung wieder arbeiten kann, ist individuell. Jedes Verfahren unterscheidet sich in der Art der Behandlung und ist auch von der jeweiligen Tätigkeit des Patienten abhängig. In der Regel können die Patienten wieder nach 1 bis 2 Wochen ihre Arbeitstätigkeit aufnehmen. Bei neueren Verfahren, wie die ReLex-Smile-Methode oder der Femto-LASIK, kann dieses auch schon wieder nach 1-2 Tagen möglich sein.

Bei der Femtosekunden-LASIK werden zwei Laser verwendet, um ein Auge zu behandeln.

Zum einen, den Femtosekunden-Laser und zum anderen den Excimer-Laser.

Das genaueste Lasergerät, dass uns Augenärzten derzeit zur Verfügung steht, ist der Femtosekundenlaser. Dieser leistet die Vorarbeit und legt durch öffnen der Hornhaut, den Stroma frei. Hier findet dann die eigentliche Behandlung mit dem Excimer-Laser statt.

Durch das präzise öffnen der Hornhaut, kann nach der Laserbehandlung diese wieder an ihre ursprüngliche Position geführt werden und es entsteht nur ein sehr schmaler Wundbereich. Dadurch, dass ein kompletter Wundverschluss bereits am ersten Tag besteht, können die Patienten bereits nach einem Tag nach der OP wieder scharf sehen und haben annähernd das Endergebnis erreicht.

Ein LASEK/PRK Laser wird zur Behandlung von Fehlsichtigkeit angewendet und findet im so genannten „Stroma“, dem Mittelgewebe der Hornhaut, statt. Um an diese Schicht heranzukommen, muss das Epithel vorher, zum Beispiel mit Hilfe des Excimer-Lasers, beseitigt werden. Somit kommt das freie Stroma hervor. Anschließend kommt der Excimer-Laser zur Anwendung. Am Ende der Behandlung kommt eine Verbandskontaktlinse zum Einsatz und sorgt dafür, dass das körpereigene Epithel wieder über die Wundfläche wachsen kann. Somit sind die ersten 1-2 Tage mit Schmerzen verbunden, jedoch sind diese gut behandelbar. Sobald das körpereigene Epithel über die Wundfläche gewachsen ist, kann die Verbandskontaktlinse wieder entfernt werden. Es wird noch einige Tage dauern, bis die Wundfläche komplett verheilt ist und die Sehstärke kann etwas schwanken. Nach ungefähr 6 Wochen hat man das gleiche Ergebnis wie bei anderen Behandlungsmethoden erreicht.

Die ReLex Smile Methode gehört zu einer der neusten Methoden zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten. Bei dieser Lasermethode wird ein Lentikel im inneren des Hornhautgewebes durch den Laser präpariert und entfernt. Es handelt sich hier um ein sehr schnelles Verfahren und ist aktuell für Kurzsichtigkeiten und Hornhautverkrümmungen zugelassen.

Auch wenn beide Augen am gleichen Tag gelasert werden, braucht man sich hier keine Sorgen zu machen. Nach der Operation kann man zwar nicht alles komplett scharf erkennen, jedoch regeneriert sich dieses in kurzer Zeit wieder. Kurz nach der Behandlung kann das Haus der Precise Vision Augenärzte bereits wieder ohne Verband verlassen werden. Bei der Femto-Lasik ist im Regelfall nach 1-2 Tagen die Sehstärke wieder komplett vorhanden. Bei dem ReLex Smile Verfahren bereits wieder nach knapp einer Woche. Lediglich bei der PRK/Lasik hat man das endgültige Ergebnis nach 4-6 Wochen.

Bei der Femto-Lasik ist die volle Sehschärfe bereits nach 1-2 Tagen wieder vorhanden. Bei einem Oberflächenverfahren wie der Lasek, PRK oder Trans-PRK nach knapp 4-6 Wochen und bei einem Lenituklären-Verfahren, wie dem ReLex Smile, in der Regel nach knapp 3-5 Tagen.

Der Zeitpunkt, ab dem Sie sich nach dem Augenlasern wieder schminken dürfen ist sowohl von der Wundfläche als auch von der Verheilung abhängig. Beides hängt wiederum von der Operationsmethode ab, so dass der Zeitpunkt zwischen wenigen Tagen und einigen Wochen liegen kann.

Die Korrektur von Fehlsichtigkeiten wird von den gesetzlichen Krankenkassen in der Regel nicht übernommen. Ausnahmen gibt es bei sehr hohen Dioptrienwerten. Private Krankenkassen sehen Fehlsichtigkeit als Erkrankung und zahlen die Behandlung häufig, allerdings gibt es verschiedene kassenspezifische Regelungen und es ist wichtig, dass man sich vor der Behandlung umfangreich beraten lässt.

Nach einer Behandlung der Augen, sollten man besonders auf diese Acht geben. In der Regel kann gesagt werden, dass ein Zeitraum von 3 Wochen ausreicht, dass sich die Augen nicht infizieren. Je nach Behandlungsverfahren differenziert sich dieser Zeitraum. 

Laseroperationen ermöglicht einem den Weg zu mehr Lebensqualität.  Der refraktive Eingriff zur Beseitigung von Kurzsichtigkeiten, Fehlsichtigkeiten, Weitsichtigkeit, Hornhautverkrümmungen oder aber auch der Alterssichtigkeit, bietet Ihnen die Möglichkeit, von mehr Freiheit oder aber auch die Möglichkeit ohne Sehhilfe wieder in allen Abständen scharf zu sehen.

Prinzipiell gilt für Mediziner, dass nichts unmöglich ist. Deshalb betrachten wir jeden Patienten individuell und erörtern welche Möglichkeiten durch eine Behandlung bestehen. Nicht immer kann eine Behandlung durchgeführt werden, aber in den meisten Fällen bietet die Medizin geeignete Methoden. Deshalb lohnt es sich, die Augen untersuchen zu lassen und gemeinsam mit dem Augenarzt zu erörtern, welche individuellen Möglichkeiten einer Behandlung bestehen.

Bei jeder Behandlung der Augen bestehen Risken, diese können jedoch durch die korrekte Vor- und Nachbehandlung weiter reduziert werden. Sollte eine Angst vor einem Risiko vor einer gewünschten Behandlung bestehen, sollte dieses vorab mit dem behandelnden Augenarzt besprochen werden. Oftmals lässt sich eine Möglichkeit finden, um die Risiken weiter zu minimieren, beispielsweise durch den Einsatz moderner Behandlungsverfahren oder einer verbesserter Diagnostik.

Häufig lohnt sich eine Laseroperation nicht nur aus gesundheitlichen Gründen. Auch die langfristigen Kosten für die Neuanschaffung von Sehhilfen wie Brillen und Kontaktlinsen aber auch Medikamente für künstliche Tränenflüssigkeiten werden so erspart. Eine Laseroperation ist auf lange Sicht als günstiger zu erachten, als die häufige Neuanschaffung von Sehhilfen und weiteren notwendigen Hilfsmitteln.

Sehfehler können auf unterschiedlichste Art und Weise behandelt werden. Die am Häufigsten verwendeten Methoden, ist die Femto-LASIK. Im Regelfall kann man davon ausgehen, dass von Werten bis +5 bei der Weitsichtigkeit und bis -8 mit der Femtosekundenlaser-LASIK behandelt werden kann. Im Bereich der Hornhautverkrümmung kann im Regefall zusätzlich bis -3 Diopthrin behandelt werden. Eine weitere Besonderheit der Femto-LASIK sind Verfahren wie die Presbyond Blended Vision oder Supracor. Hier können neben den einfachen Sehfehlern zusätzlich Alterssichtigkeiten mitbehandelt werden.

Bei Patienten, die ein sehr dünnes Augengewebe vorweisen, ist ein Oberflächenverfahren die richtige Wahl, da hier von oben nach unten gearbeitet wird und keine Instabilitäten während der Operation entstehen. In diesem Fall bieten sich die gewebeschonenden Methoden wie die Trans-PRK, PRK oder LASEK als Operationsmethoden an.

Das ReLex Smile Verfahren ist derzeit nur für Kurzsichtigkeit mit und ohne Hornhautverkrümmung, ab einem Wertbereich von -1 Dioptrien, zugelassen. Der Vorteil bei dieser Behandlungsmethode liegt in der hohen Gewebeeinsparung durch Entfernung des kleinen Lentikels im Stromagewebe der Hornhaut. Deshalb eignet sich diese Methode für Patienten, die schnell wieder scharf sehen möchten und eine maximale Stabilität ihrer Hornhaut beibehalten wollen.

Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen im Regelfall die Behandlungen von Fehlsichtigkeiten nicht, es sei denn eine Fehlsichtigkeit kann durch eine Sehhilfe nicht adäquat korrigiert werden. Hier lohnt es sich auf jeden Fall einen Antrag auf Kostenübernahme bei der Krankenkasse zu stellen.

Bei den privaten Krankenkassen gilt die Behandlung der Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Hornhautverkrümmung und Altersichtigkeit als Leistung zur Behandlung einer Erkrankung. Daher werden hier in den meisten Fällen die Kosten, je nach Vertrag, übernommen. Sollte es der Fall sein, das keine Kostenübernahme besteht, bieten die Precise Vision Augenärzte, in Kooperation mit der BFS, die Möglichkeit einer Finanzierung.

Fehlsichtigkeiten der Augen können sich bereits im Kindesalter entwickeln. In diesem Alter befindet sich das Auge jedoch noch im Wachstum. In der Regel besteht in dem Alter zwischen 25 – 45 Jahren eine Stabilität im Wachstum des Auges. Das heißt dieser Zeitraum eignet sich besonders gut für einen operativen Eingriff. Jedoch sollte man dieses immer individuell betrachten, denn es kann sein, dass eine Behandlung auch schon vor dem 25. Lebensjahr möglich ist.

Im Regelfall steht ein Termin für eine Voruntersuchung zur Behandlung des Sehens ohne Brille innerhalb von einer Woche zur Verfügung.

Je nach Verfahren unterscheiden sich die Heilungsverläufe. So sind die ersten Fortschritte meist schon nach sehr kurzer Zeit zu spüren.

Ein Oberflächenverfahren hat meistens einen Heilungsverlauf von ca. 4-6 Wochen zu erwarten.

Flap-basierten Verfahren sind für den Patienten gefühlt schon nach 1-2 Tagen ausgeheilt. Bis dieser Flap jedoch dauerhaft fest ist, kann es Jahre dauern.

Lentikulare-Verfahren heilen innerhalb von 3-5 Tagen. Der Schnitt ist aber auch hier noch für einige Wochen offen, sodass Vorsicht gehalten werden sollte.

Bei der Laseroperation werden Werte in ihr Auge eingearbeitet. Die damit verbesserte Sicht bleibt Ihnen so lange erhalten, wie sich Ihre Augen nicht verändern. Erneute Veränderungen können altersbedingt sein oder durch andere Augenerkrankungen ausgelöst werden.

Da es sich bei einer Laserbehandlung einer Fehlsichtigkeit um eine freiwillige Behandlung handelt, können wir einen Patienten als Augenärzte nicht krankschreiben. Deshalb sollte man einen Zeitraum von 2-7 Tagen als arbeitsfrei einplanen.

Nach einer Laserbehandlung muss prinzipiell keine Sonnenbrille getragen werden, da sich das Auge dieses selbst kompensieren kann. Jedoch können UV-Strahlen bei Sonnenschein eine Entzündung vorherrufen, somit ist bei starker Sonneneinstrahlung das Tragen einer Sonnenbrille empfehlenswert.

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