Hornhautkegel

Hornhautkegel (Keratokonus)

Als Hornhautkegel oder Keratokonus wird eine Form des Astigmatismus (siehe „Hornhautverkrümmung“) bezeichnet. Die Hornhaut wird in der Mitte dünner und dann durch den Augendruck kegelförmig nach außen gedrückt. Dies kann erblich bedingt sein, tritt aber auch gehäuft bei Patienten mit Allergien, Heuschnupfenund/oder Neurodermitis auf. Die Sehverschlechterung wird meist in der Pubertät bemerkt und schreitet dann bis ins 4. Lebensjahrzehnt fort. Zu Beginn genügt eine Brille zur Korrektur, später werden harte Kontaktlinsennotwendig. Mittels „Cross-Linkung“ kann die Kegelbildung verzögert werden. Oft trübt die Hornhaut im Alter jedoch ein oder vernarbt. Dann muss die Hornhaut durch eine Operation ersetzt werden (siehe „Hornhautverpflanzung/ Hornhauttransplantation“).

Die Website http://www.keratokonus.de/ wird von einer privaten Selbsthilfegruppe betrieben und bietet Betroffenen weitere Informationen und Angebote zum Austausch

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