Intravitreale Injektion
Intravitreale Injektion
Intravitreal bedeutet „in den Glaskörper hinein“. Eine Injektion ist das Verabreichen von Stoffen (Medikamenten, Flüssigkeit) über eine dünne Hohlnadel (Kanüle). Eine intravitreale Injektion bedeutet also, dass mit Hilfe einer Kanüle z.B. Medikamente in den Glaskörper eingebracht werden (Siehe „IVOM“). Hierfür ist keine Narkose notwendig. Nachdem das Auge mit Tropfen betäubt wurde, spürt man nur etwas Druck aber keine Schmerzen und kein Pieken. Wichtig ist, wie bei jeder Injektion, ein streng steriles (keimfreies) Arbeiten, um das Verschleppen von Bakterien ins Auge und damit eine Augeninfektion zu vermeiden.