Vitreomakuläre Traktionen

Vitreomakuläre Traktionen

Ein Großteil des Auges ist mit dem gelartigen Glaskörper gefüllt. Dieses Gel besteht größtenteils aus zwei Substanzen: Wasser und Kollagenfasern. Im Laufe des Lebens trennen sich die Fasern immer mehr vom Wasser und beginnen zusammenzukleben und zu kontrahieren. Dadurch kann sich der Glaskörper teilweise von der Wand des Auges ablösen. Wenn Glaskörperfasern im Sehzentrum (Makula) an der Netzhaut haften bleiben, können diese an der Netzhaut „ziehen“, was man als vitreomakuläre Traktion bezeichnet. Dadurch kann sich die Netzhaut zeltartig verdicken oder sogar ein Loch in die Makula gerissen werden.

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