Farbenblindheit

Farbenblindheit

Farbenblindheit, auch Achromatopsie oder Achromasie genannt ist eine seltene, in vielen Fällen erbliche Störung der Farbwahrnehmung, bei der keine Farben, sondern nur Kontraste (hell-dunkel) wahrgenommen werden können. Bei der okulären (oder angeborenen) Achromatopsie ist die Störung des Sehens in der Netzhaut, also im Auge lokalisiert. Bei der zerebralen (oder erworbenen) Achromatopsie liegt eine neurologische Störung der Farbwahrnehmung vor.

Der Begriff „Farbenblindheit“ wird oft irreführend verwendet, da damit meist die Rot-Grün-Sehschwäche bezeichnet wird. Diese Erkrankung ist besser als Farbenfehlsichtigkeit (Farbenanomalie) zu verstehen, sie betrifft ca. 5 % der Bevölkerung (überwiegend Männern) zu finden ist. Eine Achromatopsie ist medizinisch als vollständiger Ausfall des Farbsinns mit resultierenden weiteren relevanten Symptomen (geringe Sehschärfe, extreme Blendungsempfindlichkeit) zu betrachten.

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