Farbensehen

Farbensehen (Photoptisches Sehen)

Menschen und Tiere können Lichtwellen unterschiedlicher Farbe wahrnehmen, der Mensch gilt als „Trichromat“, denn er kann drei Farben erkennen. Dazu werden verschiedene Fotorezeptoren (Lichtsinneszellen) benötigt: beim Menschen sind dies die sogenannte „Zapfen“ und „Stäbchen“, wobei die Stäbchen das schwarz/weiß- bzw. Nacht-Sehen, die Zapfen das Farb- und Tag-Sehen ermöglichen: auf der Netzhaut des menschlichen Auges findet man drei verschiedene Zapfen, in der Fovea centralis sind ausschließlich Zapfen lokalisiert. Die drei Zapfentypen (blau, grün, rot) werden von entsprechend unterschiedlichen Wellenlängen des Lichts angeregt, deren komplexe Informationen über den Sehnerv an das Gehirn weitergeleitet werden und dort zum Seheindruck verarbeitet werden. Wichtig ist hier besonders der Sehfarbstoff der Wirbeltiere, das sogenannte „Rhodopsin“, das aus dem Protein Opsin und dem Chromophor Retinal besteht.

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